Schließung des einzigen Lebensmittelmarktes in Buchholz

Veröffentlicht am 20.02.2009 in Kommunales

Seit mehreren Wochen ist es nun bekannt, dass der einzige Lebensmittelmarkt in Buchholz Mitte des Jahres schließen wird.

Kaum auszudenken, dass es einmal so weit kommen könnte, jedoch wird auch bald die letzte richtige Einkaufsmöglichkeit in Buchholz Geschichte sein. Gerade die älteren Mitbürger sind auf eine Einkaufsmöglichkeit im Ort angewiesen, da sie nicht mal eben schnell von A nach B fahren können. Bedauerlicher Weise sind die Buchholzer Bürger ab Mitte des Jahres mehr auf Autos und Busse angewiesen, die sie zu den in der Umgebung gelegenen Einkaufsmärkten bringen, um dort alle notwenigen Naturalien einkaufen zu können.

Solange ich hier in Buchholz lebe, gab es immer einen Einkaufsmarkt, in dem man alles einkaufen konnte, was man benötigte. Von daher ist es schlichtweg traurig, nun auch bald auf diese Möglichkeit verzichten zu müssen.

Was wir hier in Buchholz benötigen, sind sowohl Einkaufsmöglichkeiten, als auch z.B. eine Apotheke, die den Patienten ermöglicht, schnell und unkompliziert an ihre Medikamente zu gelangen. Buchholz ist unser Ort, den wir nicht aufgeben dürfen, daher muss sich so schnell wie möglich um einen neuen Standort für neue Einkaufsmöglichkeiten gekümmert werden. Der Otenbruch würde sich dafür am Besten eignen.

 

Homepage Anja Hagge

Kommentare

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Einkaufsmöglichkeiten

Ich wohne zwar in einer Stadt incl. sehr guten Einkaufsmöglichkeiten in nächster Nähe, weiß aber wie es ist, wenn man zum Einkaufen in die nächste Ortschaft oder Stadt fahren muss. Ich kenne einen kleinen Ort (meine Schwiegereltern leben dort), wo es keinerlei Einkaufsmöglichkeiten gibt. Bis vor ein paar Jahren gab’s da zwar mal einen Bäcker, aber dem stand der Alkohol näher als Mehl und Hefe. Zum Einkaufen mussten die Leute schon immer in die nächste Ortschaft fahren, wo es einen kleinen Supermarkt, Bäcker, Metzger und Apotheke gibt. Zum Großeinkauf muss man aber in die Stadt. Jüngeren macht das vielleicht (noch!) nicht so viel aus. Zudem ist dort auf dem Land der öffentliche Nahverkehr mehr als mäßig – die Menschen sind also auf Autos angewiesen. Es heißt doch immer, dass wir immer älter werden und dann soll den Menschen auch noch ihre einzige Einkaufsmöglichkeit vor Ort genommen werden? Unverständlich für mich!

Autor: Caro, Datum: 27.02.2009, 10:42 Uhr